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2020-04-03: Einwassern 2020

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Trotz Corona Pandemie haben wir heute bei Andy einen Kran-Termin zum Einwassern erhalten.

Anna, Elke und Michael sind um 13 Uhr in Richtung Staad gefahren. Der Trailer mit dem Boot wartete schon im Hafen, so dass Anna und Elke direkt mit dem Auftragen des Antifouling für das Unterwasserschiff anfangen konnten.

Michael kümmerte sich um den Ersatz des Top-Lichtes, welches uns in 2019 irgendwann verloren gegangen ist.

Michi hatte zwar Ersatz im Laden, dieser war jedoch zu wenig hoch, um unsere LED-Birne aufnehmen zu können.

Das gesamte Top-Licht auszuwechseln schien zu viel Mühe, also musste Michael noch einmal zum Laden und bekam dort von  Michi eine passende Birne mit 2 Kontakten.

Nun haben wir eine LED über und oben auf dem Masttop nur eine normale Glühbirne.    😥

Bald hatten wir den Anstrich des Unterwasserschiffs fertig und auch die Aussenwände des Schiffes poliert. Aber die Zeit war noch nicht reif  zum Kranen, weil zunächst noch jemand anderes vor uns dran kam. So recht hatte Andy die Termine heute wieder mal nicht im Griff. Also warteten wir dann halt in der Sonne.

Michael nutzte die Zeit, um dem Mast zu reinigen und auch die Enden der Salinge mit frischem Klebeband abzukleben.

Aber zur vereinbarten Zeit kamen wir dran und bald schon hin der Dino am Haken. Schnell wurden noch die restlichen Flecken gestrichen, auf denen der Rumpf auf dem Trailer gelegen hatte.

Und dann schwamm der Dino auch schon wieder in seinem Element.

Weitere Fotos gibt es hier:   Fotos 2020

Beim Mastsetzen mit dem Takelkran hatten wir wieder das übliche Problem: Das Boot lag nicht am richtigen Platz unter dem Kran, wir hatten die Wantenspanner nicht gelöst (weil Michi uns vor Jahren das so erklärt hat, dass er es auch nie macht). Deswegen wollte der Masst nicht korrekt in den Mastfuss. Beim Ziehen und Zerren verschoben sich die Wanten-Haaken oben am Mast.

Als der Mast dann doch endlich einrastete, bedeutete diess, dass die Oberwanten zu stark gespannt waren, dadurch wurde der Mast stark nach hinten gebogen und stand ganz ungewöhnlich.

Wir liessen es erst einmal auf sich beruhen und Elke versetzte den Dino unter E-Motor in seinen Heimathafen.

Im Hafen angekommen belegten wir alle Leinen, setzten die Fender und lösten auch die Wantenspanner der Oberwanten. Dies brachte Besserung, aber nicht vollständig. Wir müssen den Mast morgen dann wohl noch mal legen und kontrollieren, dass die Wanten oben am Mast richtig eingerastet / eingehaakt sind .

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