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11. April 2015: Einwassern

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😛 Heute hatten wir unseren Krantermin beim netten neuen Hafenmeister Herr Ivan Fisch und seiner Frau Graziella.
Glücklicherweise erst um 11:00, so dass wir eine gemütliche Anreise aus Embrach hatten.
Das H-Boot stand schon am Hafen Staad parat. Zuerst montierte Michael die Motorplatte an die Motorhalterung.
Dann waren wir auch schon dran.

Michael klarierte den zentralen Stropp, Ivan kam mit dem Kranhaaken und schon konnte Elke unten am Boot die letzten Flecken mit Antifouling streichen.

Bald hin der Dino wieder über dem Wasser und kurz danach lag er auch schon wieder im Wasser.

Anschliessend stellten wir den Mast mit Hilfe des Krans auf. Das ist eine einfache Angelegenheit. Wenn sich nicht die Wanten und Stage etwas verheddert hätten. Beim nächsten Mal kleben wir diese entlang des Mastes beim Auswassern fest. Dann brauchen wir nur noch los schneiden und alles liegt da, wo es sein soll.

Leider haben wir den Windex in Embrach in der Werkstatt vergessen. 🙁 Dort liegt er gut 🙁 So steht der Mast jetzt halt ohne Windanzeiger.
Ivan hat uns angeboten, den Windex mit dem Kran zu montieren. Dazu müssten wir irgendwann mal mit dem Boot und einem Gestältli kommen. Dann würde er uns hoch ziehen. Spannend.
Doch ist es nicht einfacher, wenn wir den Mast kurz legen. Vorsegel runter lassen. Vorstag lösen. Mast nach hinten kippen, Windex montieren und alles wieder retour. Wenn wir das in der Nähe des Krans machen und der Kran uns den Mast hält und hochzieht, sollte das doch auch so keine grosse Sache sein. Mal schaun.

image2Wir waren heute das letzte Boot, welches eingewassert wurde. So hatten wir viel Zeit und konnten den Dino im Hafen von Staad weiter klar machen. Baum dran, Grosssegel anschlagen, hochziehen, auf dem Baum ablegen.
Und das gleiche mit der Fock.
Und alle Leinen, Fallen, Strecker usw. auf dem Bootsdeck klar machen und wieder ordentlich verlegen.

Dann ging es los. Elke startete unseren neuen Torqueedo. Michael löste die Leinen und schon fuhren wir mit grinsenden Gesichtern, ohne Benzingeruch und Lärm aus dem Hafen in Richtung Hörnlibuck. Es ist toll, wie munter der Elektromotor zieht. Und er lässt sich problemlos runter regeln, so dass wir jetzt die Geschwindigkeit, mit welcher wir in die Box einlaufen, selber problemlos regeln können. 😛

Wenige Minuten später lag der Dino in seiner angestammten Box A13 und wir konnten die Festmacherleinen befestigen.

Dann holten wir unser Auto aus dem Hafen Staad, nicht ohne einen kurzen Verpflegungsstopp am neuen Volg-Laden einzulegen.
Zurück auf dem Boot gab es dann erst einmal etwas zu essen.

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