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07.06.2016: Reparaturarbeiten

Heute am Samstag ist kein Wind. Korrekt vom Wetterbericht vorhergesagt, hatte ich also keinen seglerischen Grund, zum Boot zu fahren. Aber es standen noch einige Arbeiten an. Daher nutzte ich die Zeit und fuhralleine zum Boot.

morgens in der Sonne
morgens in der Sonne

Bei einem Zwischenstop beim Obi in St. Gallen fand ich die noch benötigten Kleinigkeiten wie Silikon, ein Seil für die Fender und neue Sortierkästchen für die Schrauben.

das H-Boot ohne Luk
das H-Boot ohne Luk

Dort erwartete mich der gleiche wolkenlose Himmel, wie er schon seit Tagen vorherrscht. Schnell war die Persenning abgedeckt und ich montierte das neue Luk. Gestern hatte ich es noch kleiner gesägt, nun passt es . Auch wenn es nicht doppelt sphärisch gekrümmt ist, lässt sich diese flache Platte nach dem Anschrauben der Gelenke nun doch ausreichend an die Dichtung ziehen. Eigentlich sollte es so auch bei starkem Seegang dicht sein.  An den Seiten steht das Plexiglas etwas höher vor, also bei der Scheibe vorher, aber wirklich stören tut das auch nicht.

das neue Luk ist montiert
das neue Luk ist montiert

Weiterhin habe ich die Schraubenkiste sortiert. Das eine alte Kästchen (noch von Papi)  ist entsorgt, für die vielen Schrauben und Muttern gab es beim Obi drei neue Kästchen. Vielleicht halten die jetzt auch wieder 20 Jahre?

Anschliessend habe ich die Fender angeknüpft. Wir müssen schauen, ob das praktisch ist und das Seil so lang genug ist. Allenfalls braucht es noch weitere zwei Fender; einer pro Seite sieht schon etwas lütt aus.

das neue Luk in der Sonne
das neue Luk in der Sonne

Zum Schluss habe ich hinten am Boot den neuen Halter für den Flaggenstock angeschraubt. Nun können wir auch ganz korrekt wie auf einem anderen Boot eine schweizer Flagge heissen und müssen unsere nicht an das Achterstag anknüpfen.

Als Bonbon hörte ich plötzlich das Brummen der Tante Ju beim Landeanflug über den See. Leider hatte ich keine Gelegenheit, ein gutes Foto zu schliessen.

Bevor ich die Persenning wieder montieren konnte, habe ich im Boot noch weiter aufgeräumt und alles an seinen Platz gelegt. Dabei geht einem die Arbeit allerdings niemals aus.

ein neuer Fender an jeder Seite
ein neuer Fender an jeder Seite

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