Für heute, Montag war Wind angesagt. Die Kinder haben Schulferien. Also habe ich mir für den Nachmittag frei genommen und wir sind aus den Hochnebel in Embrach in den Nebel nach Staad gefahren.
Im Hafen angekommen war das Boot schnell klar und wir waren bald auf dem See. Dort erwartete und ein Wellengang zwischen 30 und 50 cm. Und ca. 3 Bft Wind aus West. Der Dino fuhr ganz ordentlich. Dennoch schaukelte es ziemlich und man musste die Wellen genau im Richtigen Winkel treffen.
Der Bug tauchte immer tief in die Wellen und es spritze nach allen Seiten. Gut wurde Anna dort vorne nicht nass.
Lena hat sich unten in die Plicht gelegt. Im Schlafsack hatte sie es gut warm und konnte gut lesen. Die Sonne schaffte es nicht, durch die Wolken zu drücken. Es blieb im Grossen und Ganzen trübe. Ausser uns waren nur noch zwei anderen Boote auf dem See.
Weil Anna auch nur am dösen war, hat das Segeln bei diesen Verhältnissen nicht wirklich Spass gemacht. Nach einer Wende sind wir dann vor dem Wind wieder zurück zum Hafen gefahren. Mit Halben Wind von hinten fing das Boot auf den Wellenbergen richtig an zu surfen. Die GEschwindigkeit steig mehrmals sprunghaft vno 4.5-5 Knoten auf über 6 Knoten an. Mit dem Ruder musste man aber immer sehr aktiv Gegensteuer geben, damit das Boot den Kurs auch gut hielt.
Wir sind unter Segeln in den Hafen eingelaufen. Dort waren alle 3 müde und wir haben gemütlich im Inneren des Bootes einen Nachmittagschlaf gemacht bzw. Musik gehört und gelesen.
Auf der Rückfahrt sind wir dann in der Area noch etwas Essen gewesen.