Heute sind Elke und Michael ein letztes Mal zum Boot gefahren, um zu segeln.
Es erwartete uns herrliches Herbstwetter mit Temperaturen um die 15 Grad.
Der Wasserstand ist mit 312cm so niedrig, dass wir schon Mühe hatten, die Festmacherleinen über die Haaken an den Pfählen zu werfen.
Draussen auf dem See hatte es zeitweise 2 Bft, welches den Dino bis auf 3 Knoten antrieb. Zu mehr als einem 4 km langen Schlag bis in Richtung Arbon reichte es allerdings nicht. Dafür haben wir viele Fotos gemacht und die Sonne genossen.
Auf der Rückfahrt haben wir den Motor zunächst mit 150 W laufen gelassen. Dies brachte eine Geschwindigkeit von 3 Knoten und eine Reichweite von über 30 km.
Michael nutzte die Zeit, um das Boot abzutakeln:
- Reffleine
- Baumniederholer
- Talje für das Fockfall
- Fock
- Unterliekstrecker Gross
Weiterhin wurde an den Mast gebunden:
So stand – als wir in den Hafen unter Motor rein fuhren, nur noch das Gross. Und auch das fiel schon fast in sich zusammen.
In der Box angekommen konnten wir den Rest schnell abbauen.
Die Segel falteten wir auf der Wiese im Laub zusammen. Subobtimal, da dort teilweise erdiger Boden und Dreck liegt.
Anschliessend haben wir viel aus dem Boot ausgeräumt und alles ins Auto getragen.
Auch den Grossbaum hat Michael demontiert, damit wir über den Winter das Seil vom Unterliekstrecker gegen ein Neues austauschen können.