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29. Juni 2016: Ein Tag Feriensegeln

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Heute bot sich die Gelegenheit, einmal mitten in der Woche zum Boot zu fahren. Anna hatte den Tag schulfrei und vor den Ferien auch nicht mehr viel zu tun. Das Wetter versprach zumindest einen sonnigen Tag mit leichtem Wind. Und so war es dann auch.

Bevor wir in Staad aufs Boot gegangen sind, haben wir noch einen Döner gegessen. Im Hafen angekommen war das Boot schnell klar und wir sind bald draussen auf dem See gewesen.

Ein laues Lüftchen schob uns zeitweilig hin und her, aber so richtig Segelspass wollte nicht aufkommen.

Anna legte sich zum Schlafen vorne auf den Bug, Michael wich im Schatten des Gross der Sonne aus.

Kurz bevor wir Feierabend gemacht haben, haben wir noch das Seezeichen 3 umrundet. Eindrücklich ist es zu sehen, wie wenig es doch nur noch aus dem Wasser ragt.

Das Hochwasser ist jetzt mit 502 cm zwar schon wieder 13 cm unter dem Höchststand, aber im Hafen Hörnlibuck war der Schwimmsteg so hoch, dass wir in fast horizontal betreten konnten. Über die Wiese hätte wir gar nicht auf den Steg springen können.

Bei der Rückkehr zum Hafen konnten wir das Vorsegel nicht korrekt aufrollen. Oben hatte sich das Fall verhakt. Im Hafen habe wir dann das Vorsegel geborgen und festgestellt, dass sich das Fall in einem gebrochenen Stagreiter verhaakt hat. Das müssen wir das nächste Mal reparieren.

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