Heute musste Michael zum Boot. Um den Schlafsack von Anna und andere Utensilien zu holen, welche die Mädchen mit ins Kletterlager nehmen sollen.
Bei 33°C ging es – obwohl Freitag Nachmittag – um 16 Uhr problemlos ohne Stau in Richtung Staad.
Auf dem See waren einige Boote auch unter Segeln unterwegs. Also flugs die Persenning ab, alles klar gemacht und dann alleine raus auf den See. Kaum war ich vor den ankernden Schiffen in der Flachwasserzone wehte eine kühlende leichte Briese. Und wenige Minuten später ging es mit kleiner Fock und Gross und 4.6 Knoten über den See. Hui! Eine unverhoffte Freude.
Nach einiger Zeit schlief der Wind doch wieder ein. Ein Grund die Segel ins Boot zu nehmen und baden zu gehen. Sicherheitshalber angebunden. Erfrischende Kühlung.
Anschliessend dösen auf dem Boot. Etwas Schlaf tut gut.
Wieder Baden, etwas zurück segeln, Baden und dann beim Sonnenuntergang die Segel versorgen. Nicht ganz einfach so alleine, aber es geht dann doch irgendwie.
Als die Sonne dann den Horizont berührt fahre ich mit dem Göppel zurück zum Hafen und geniesse die Stimmung.
Das Anlegemanöver gelingt prüfungsgerecht ohne eine Steg- oder Pfahlberührung.
Ein schöner Abend, bei dem man sogar die Hitze aushalten konnte, geht dem Ende zu.