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23. August 2014: Traumsegeln zu viert

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Für den heutigen Samstag stimmte die Windvorhersage.
Nach einem gemütlichen Morgen und einem Einkaufsbummel in Konstanz ging es Mittags direkt von Kreuzlingen aus am ganzen See entlang nach Staad. Dort war mit gemeinsamen Anpacken das Boot sehr schnell segelklar und wir stachen in See.
2014-08-24 LangenargenZunächst mit Wind aus West mit 3 Bft bis in die Seemitte. Anna döste, Lena und Elke kuschelten und Michael hielt den Kurs. Bald waren in wir in Richtung Langenargen unterwegs. Leider stand der Wind so, dass der schnelle Halbwindkurs nicht möglich war. Mit schwächer werdendem Wind aber zunehmender Wellenhöhe vor Langenargen lief das Boot immer unruhiger, so dass Michael anluven musste. Das bedeutet dann aber noch einen Schlag nach Osten.
Kurz vor Langenargen nahmen wir dann die Segeln runter und liefen unter Motor in den Hafen ein. Dort waren leider unsere Liegeplätze alle besetzt.

Wir drehten in der Boxengasse und liefen wieder raus und legen an der ersten hohen Mole an. Für eine Pinkelpause. Leider liessen die Molen die Wellen weitgehend durch, so dass wir dort einen unangenehmen Schwell hatten. Richtig festmachen konnten wir dort nicht.

Nach der Biopause ging es dann schnurstracks wieder auf den See. Draussen vor dem Hafen den Bug in den Wind, die Segel hoch und HUI zog der Dino davon.
2014-08-24 12_37_14-Der Wind stand so, dass wir fast hart am Wind auf Staad zuhalten konnten. Die ganze Rückfahrt wehte es mit stabilen 4 Bft und wir fuhren mit Rumpfgeschwindigkeit zurück.
Eine wahre Freude, wie stabil das Boot im Wasser lag und diesen Kurs lief, ohne das irgendetwas flatterte.
Mit dem richtigen Segeltrimm, schön flach und lang sowie den notwendigen Einstellungen am Traveller konnten wir perfekt Segeln.

blaues-bandKurz vor Staad kam dann die Sonne raus und lies uns noch Zeit für ein paar Selfies. Für die Strecke von Langenargen bis Staad haben wir unter diesen perfekten Verhältnissen 1:15h benötigt. Damit bekommt der Dino das Blaue Band!

Das Einlaufen unter Segeln schloss diesen wunderbaren Segelnachmittag ab.

Da alle Hunger hatten, gingen wir in unseren Stammdöner und stärkten uns mit Kebab und Panaché bzw. Fanta uns Fifty-Fifty.

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