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17. September 2017: Herbstsegeln mit Anna

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Heute am Sonntag Nachmittag lockte die Sonne nach Draussen. Anna und Micha fuhren gemeinsam zum Boot.

… kommt da hinten nicht doch noch ein wenig Wind …?

Am Bodensee war zunächst wenig Wind. Wir konnten zwar in der Hafeneinfahrt die Segel bereits setzen und eine kleine Böe zog uns auch ein wenig Weg von der Hafeneinfahrt, aber dann war erst einmal nix. Mit zwischen 0 Knoten und 0.9 Knoten rauschte 😉 der Dino dahin. Anna macht ein Schläfchen vorne auf dem Bug, Michael hat es sich hinten auf dem Tisch (schräg hin gestellt) bequem gemacht.

Dann nach ca. 1 Stunde kam doch noch etwas Wind auf. Dieser trieb uns zum Seezeichen 3, welches 1 x umrundet wurde, dann anschliessend auch zum Seezeichen 2.

Nach 2 Stunden kreuzen bei Geschwindigkeiten zwischen 2 Knoten und 4.5 Knoten liessen wir uns vor dem Wind zurück in Richtung Hörnlibuck treiben.

gemütliches Herbstsegeln

Als der Hafen schon deutlich nah war, bemerkte Anna die dunklen Regenwolken im Westen, die immer näher kamen. Obwohl wir den ganzen Nachmittag stabilen Nordwind hatten.

Um nicht nass zu werden, haben wir uns ein wenig beeilt. Schnell die Fock aufgerollt, die Fockpersenning hochgezogen, das Gross geborgen und verpackt und dann den Torqueedo angeworfen und mit 800 W und 4.5 Knoten in den Hafen hineingerauscht. Eine Punktlandung. Kaum hatten wir die Festmacherleinen fest, kamen auch schon die ersten Tropen. Er reichte uns aber noch, das Boot abzuschliessen und auch noch die Persenning fest zu machen, bis dann auf dem Weg zum Auto der eigentliche Regen anfing. Gut hatten wir uns so beeilt.

Auf der Rückweg nach Embrach hatten wir ein Gewitter hinter St. Gallen. Stau, Langsamfahrer und mehrfach Warnblinkanlage. Aber mit 1:05 Fahrzeit kamen wir dann doch noch relativ zeitig in Embrach wieder an, wo schon ein leckeres Spaghetti-Essen auf uns wartete.

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