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15. August: Ein perfekter Sommerabend

Für heute Abend war wieder eine stabile Bise angesagt. Michael konnte als Gast Daniel motivieren, Anna freute sich das Muriel mit aufs Boot kam.

Nach der Arbeit holten Daniel und Michael in Winterthur Muriel ab. Anna war gleich auf dem Boot geblieben und hatte den Sommernachmittag alleine mit Lesen, Lernen und einem Eis genossen. Sie wartete schon am Parkplatz auf uns, als wir mit dem Auto ankamen.

Das Boot war bereits fertig und so konnten wir nach wenigen Minuten raus. Draussen erwartete uns eine wunderbare leichte Bise mit 6-7 Knoten. Der Dino beschleunigte leichtfüssig und glitt mit uns über den See, Richtung NNO. Es war eine reine Freude.

Nach einer Stunde kamen Anna und Muriel auf die Idee Schwimmen zu gehen. Michael überlege, wie das wohl bei 5 Knoten gehen sollte, aber mit Badeleiter und leichtem Vorwindkurs bremste das Boot schon so weit ab, dass die Mädels rein springen konnten. Und mit zwei Schleppankern hinten dran konnte wieder der schnelle Halbwindkurs gefahren werden, das Boot wurde kaum schneller als 3 Knoten.

Als Anna und Muriel genug vom Schwimmen hatten, gingen Daniel und Michael ins kühle Nass. Und Anna segelte uns sicher weiter.

Als wir trocken waren, schlug Michael vor, doch in Langenargen ein Eis essen zu gehen. Alle waren einverstanden und wir legten eine halbe Stunde später in Langenargen auf einem Gastliegeplatz an.

einmal Langenargen und zurück
einmal Langenargen und zurück

Das Eis war lecker und bald ging es dann aber auch schon wieder auf den Rückweg. Rückwärts zog uns der Aussenborder aus der Boxengasse und dann schnell wieder zurück auf den See. Segel hoch und wieder mit Halbwindkurs in Richtung Hörnlibuck. Anna und Muriel hatte sich vorne auf dem Schiff viel zu erzählen. Michael und Daniel hinten auch. Alle genossen den perfekten warmen Sommerabend mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.

Die Sonne ging um 20 Minuten nach Acht unter und wir kümmerten uns um die Segel. Die Beleuchtung wurde das erste Mal dieses Jahr benutzt. Nur die untere Leuchte am Mast muss Michael kontrollieren.

Im Halbdunkeln ging es den Rest mit dem Motor in den Hafen. Dort haben wir das Boot aufgeräumt und Anna und Michael haben schnell die Persenning montiert.

Müde aber glücklich traten wir dann die Rückfahrt nach Embrach an.

Schön wars!

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