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2020-07-12: alle 4 mal wieder gemeinsam auf dem Boot

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Heute ist es nicht so heiss und Michael war schon Motorradfahren und Elke Reiten. Beim Brunch beschlossen wir, heute mal wieder alle 4 aufs Boot zu fahren. Es ist leichte Biss angesagt und Temperaturen von bis zu 23 Grad.

Als wir in den Hafen kamen, erwischten wir den letzten Parkplatz hinten rechts. Der Seespiegel stand bei 392 m.  Am Boot war alles in Ordnung.

Mit 4 Personen war das Boot sehr schnell klar und wir konnten ablegen.

Draussen erwartete und 2-3 Bft mit recht hohen Wellen. Bei diesem Wetter waren sehr viele Boote unterwegs und erzeugten entsprechende Wellenbewegungen.

Lena segelte in Richtung Arbon und wir freuten uns über das wunderbare Wetter.

Bald schlug Elke vor, Schwimmen zu gehen. Schnell war die Leiter montierten ein Seil hinten angeknotet. Schon sprang sie in das herrlich kühle Nass und liess sich hinter dem Boot herziehen. Das lockte Michael so, dass auch er flugs die Badehose montierte und hinterher sprang. Wunderbar!

Aber die Wellen waren recht hoch und manchmal schluckte man doch viel Wasser.

Wieder draussen zog es Michael vor, mit dem Osmo Fotos zu schiessen und Videos zu drehen. Inzwischen hatte Elke mit den Kindern die Plätze getauscht. Beide genossen es, sich auf dem Schwimmbrett hinter dem Boot herziehe zu lassen.

Nach dem Schwimmen machten wir eine Wende und segelten in Richtung Österreich. Teilweise stieg die Geschwindigkeit über 5 Knoten, messt jedoch nur 3-4 Knoten.

Elke und Michael legten sich vorne auf den Bug in die Sonne, währen Anna und Lena weiter segelten. Nach einer Stunde wurde dann getauscht.

Als Lena dann aber um 16 Uhr über unstillbaren Hunger klagte und sich beschwerte, dass wir nichts an Bord hatten, halste Michael entschlossen und wir fuhren vor dem Wind mit 4 Knoten wieder Richtung Ufer. Der Biswind war nicht sehr beständig, sondern flaute immer mal wieder auf und ab. Aber im Grunde genommen kamen wir doch recht gut wieder zurück.

Vor dem Hafen bargen wir im Abfahren die Segel, was auch mit 5 Personen recht einfach ging. In der Boxengasse stoppte uns ein riesiges Motorboot beim Tanken, so dass wir sogar aufstocken mussten. Und vor unsere Box mussten wir über die riesigen Fische staunen, die dort schwammen.

Bald war das Boot aufgeklart und wir verliessen den Hafen. Am Kreisel entdeckten wir einen neuen Döner Imbiss. Im Glasanbau sassen wir ruhig und das Essen war lecker und günstig.

Ein wunderbarer Sommertag ging zu Ende. Wir alle 4 hatten das gemeinsame Segeln richtig genossen.

 

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