Aus Wikipedia:
Ausser den international üblichen Seezeichen kommen am Bodensee Nummerntafeln zur Anwendung, die auf weißem Grund eine schwarze Ziffer (manche auch einen schwarzen Kleinbuchstaben) tragen. Diese quadratischen, schwarz gerahmten Tafeln kennzeichnen die 2 Meter Tiefenlinie beziehungsweise Untiefen. Bei Untiefen sind sie so positioniert, dass sie diese seeseitig an der 2 Meter Tiefenlinie abgrenzen. Einige sind zusätzlich zur Zahl mit Kleinbuchstaben gekennzeichnet. Seewärts vom Seezeichen beträgt die Wassertiefe bei einem Konstanzer Pegel von 2,5 Metern mindestens zwei Meter.
Anschwemmungen haben jedoch dazu geführt, dass diese Mindesttiefe nicht überall gewährleistet ist, und einige Seezeichen - besonders am bayrischen Bodenseeufer - neu vermessen werden müssen.[3]
Sie beginnen fortlaufend im Uhrzeigersinn am Hafen Konstanz mit „1“. Sie enden in Österreich mit „99“ am Oberen Rheinspitz. Ab der Schweizer Grenze beginnt es wieder bei „1“ bis zu den Nummern „40“ bei Kreuzlingen. Entsprechend auf dem Untersee von „1“ bei Iznang bis „11“ bei Oberstaad. Allerdings sind nicht alle Nummern vergeben, beziehungsweise durch nachträgliche Vermessungen entfernt worden. So lautet die Reihenfolge in der Bregenzer Bucht 67, 70, 73.
Die Rhein-Fahrrinne ist mit weißgrünen Rauten gekennzeichnet. Das grüne Feld weist zur Fahrrinne.