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2023-10-19 Auswassern

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Dieses Jahr wollten wir das Auswassern noch in den Herbstferien von Elke durchführen, damit sie mithelfen konnte. Andy hat uns für Donnerstag um 14:30 Uhr einen Krantermin gegeben.

Bevor wir nach Staad fahren konnten, musste Michael in Winterthur noch das Motorrad abgeben, weil es nächste Woche  vorgeführt werden muss. Zum Glück liegt der Motorradhändler am Weg.

Im Hafen ist es ruhig

Elke sammelte Michael dann in Winterthur auf und nach insgesamt 55 Minuten Fahrt kamen wir in Staad an. Dort im Hafen war fast nichts los.

Hoch motiviert

Alle Boote von der Segelschule lagen noch in der Box. Dieses Jahr waren wir mal früher dran.

Zügig haben wir die Persenning abgemacht, die Segel runter genommen und alles ins Auto getragen. Der Baum wurde demontiert und ins Schiff gelegt.

Achtung die Baumhalte-Schraube steckt vermutlich noch in der Aufnahme im Mast.

Dieses Mal hatten wir etwas Mühe mit dem Losknoten der FestMacherLeinen. Bei der Spring und vorne am Bug musste ein Schraubendreher helfen. Aberschlussendlich musste die Leine dann doch kleinlaut nachgeben.

Raus aus der Boxengssse

Der Motor wurde montiert und dann war auch schon alles klar um die Box dieses Jahr ein letztes Mal zu verlassen. Michael steuerte das Boot aus dem Hafen und nach kurzer Fahrt über den glatten See war auch schon der Hafen in Staad erreicht.

Eins hängt noch

Beim Einlaufen sah man schon dass vor uns noch ein anderes Boot am Kran hängt. Dieses wurde gerade mit Hochdruck gereinigt, so dass Michael zunächst am Ende des Stegs fest machte, um nicht von den Wassertropfen ganz durch

eine kurze Überfahrt

nässt zu werden.

Dieses Mal haben wir die Wanten unten an den Wantenspannern gelöst, damit sich der Mast einfacher legen lässt. Mit Klebeband wurden die Wanten dann um den Mast geklebt. Beim Lösen der Mastfussschraube hatte Michael etwas Mühe, weil sich diese nicht bewegen liess. Mit einem Hammer und einem Durchschlag liess sie sich aber dann doch lösen.

gleich geht es hoch…

Hängt der Mast dann am Takelkran ist das Ablegen des Mastes zu Zweit auf den Sagexblöcken relativ einfach. Der Mast wird dann mit Seilen vorne und hinten runter gebunden. Anschliessend konnten wir das gesamte Boot am Stropp an den Hauptkran hängen.

Hoch oben hängt das Boot

Dieses Mal haben wir ganz entspannt sämtliche Aktionen in aller Ruhe durchgeführt, so dass es sicher war und Spass gemacht hat. Blos nöd juffle!

Mit Hochdruck wird der Rumpf gereinigt

Am grosse Kran schwingt das Boot auf die Hafenanlage. Dort haben wir es fest gebunden, damit Elke mit dem starken Hochdruckstrahler den Rumpf reinigen konnte. Wir waren erstaunt, dass der Rumpf nach zwei Jahren immer noch so gut aussieht.

Den Trailer hatte Steiner schon vormittags in den Hafen gezogen. Nachdem der Rumpf sauber war haben wir den Trailer unter den Kran geschoben und das Boot darauf abgesetzt.
Michael hat zum Schluss auch noch das Deck vom Boot mit dem Hochdruckreiniger gereinigt. Das war notwendig und so haben wir beim Einwassern weniger Arbeit.

Frisch gereinigt liegt der Dino jetzt wieder auf seinem Trailer und wartet auf den Transport ins Winterlager.

Um 15:30 Uhr waren wir fertig und verliessen den Hafen in Richtung Embrach. Der Döner am Alten Rhein hatte leider noch geschlossen aber wir haben in Rheineck einen anderen Döner gefunden. Es war zwar eine etwas längere Fahrt dorthin aber es hat sich gelohnt. Gegessen haben wir den Döner dann auf dem Autobahn Parkplatz oberhalb von Rohrschach.

Nach getaner Arbeit geht es wieder zurück nach Hause

Auf der Rückfahrt nach Embrach waren wir erstaunt, dass es 20° warm war und das Mitte Oktober. Dafür sorgte eine Föhnwetterlage.