Heute durften wir einen Traumtag auf dem Boot erleben.
Nach gemütlichem Aufstehen und einigen Tätigkeiten im Haus sind wir gegen Mittag zum Boot gefahren. Der See lag ohne Nebel da und wir hatten einen herrlich schönen Herbsttag.
Zunächst haben wir die Rollfock kontrolliert. Das Fall hat sich leicht verbogen und könnte mal ausgetauscht werden. Aber wenn man die Fallspannung löst, dreht sich die Rollfock problemlos.
Draussen auf dem See erwarteten uns 2 Bft. Der Dino lief leicht und locker unter der Steuerfrau „Beatuy of the Bodensee“ in Richtung Norden.
Von der angesagten Bise war wieder einmal nicht zu spüren, aber der Dino segelte gut in Richtung Langenargen. Auf der Seemitte haben wir uns entschieden, dass wir in Langenargen anlegen und etwas Essen.
Dort angekommen fanden wir auch unsere „Stammbox“ leer vor. Ganz locker konnten wir uns mit der Hand dort reinziehen. Der Motor läuft einfach nicht langsam genug, als dass wir ihn für Hafenmanöver nutzen könnten.
Lena, Anna und Michael haben im Ort Currywurst mit Pommes RotWeiss und Spaghetti-Eis besorgt. Und dann gemeinsam mit Elke auf dem Dino gegessen.
Im Hafen haben Anna und Michael dann schnell die kleine Fock abgenommen und mit der Genua ersetzt.
Der Rückweg mit leicht böigem unbeständigen Nordwind gestaltete sich als nicht ganz einfach. Wir konnten nicht direkt zurück in Richtung Staad fahren. Also kreuzten wir vor dem Wind zurück mit dem Ziel, dass die Geschwindigkeit über 3 Knoten blieb.
Ganz zum Schluss auf der Höhe Altenrhein drehte der Wind noch weiter Richtung Ost und wir hatten eine sehr stabiel Bise. Wir konnten uns im Schmetterling an der STadler-Fabrik entlang in Richtung Ufer treiben lassen.
Ein letzer Schlag noch und wir segelten schmetterlings mit dem letzten Wind in den Hafen und dort ohne Berührung in die Box.
Mit dem Aufräumen des Bootes und dem Montieren ging ein schöner Herbstag vorbei.
DANKE!
P.S.: Die Auswertung vom SpeedPuck zeigte, dass dies fast die längste Tour war, die wir bisher gesegelt sind. Mit 32 km und 6 Stunden, die wir unterwegs waren.