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2023-10-14 Saisonabschluss mit Elke

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Die Windvorhersage stimmte für heute. Elke und Michael hatten Zeit und Lust, gemeinsam zum Boot zu fahren.

Für heute waren waren 2 Kaltfronten angesagt, die über das Land ziehen sollten. Diese brachten Regen und Wind, dazwischen aber auch schönes Wetter. Also riskierten wir es.

Um 14 Uhr waren wir am Boot. Die Persenning war relativ dreckig, von Spinnen und Blättern bedeckt.
Weil das Wetter gerade schön war, beeilten wir uns, das Boot segelfertig zu machen. Das scheiterte jedoch leider daran, dass sich die Rollfock nicht korrekt auf und abrollen liess. Der obere Wirbel funktionierte nicht wie er sollte.
Michael kletterte frustiert ins Boot. Aber unten war nichts zu machen.
Dann holten wir die Fock runter und versuchten den Wirbel wenigstens mit Silikonspray gängig zu machen, was auch teilweise gelang. Aber wirklich Spass macht das so nicht.

Wir haben beschlossen, dass die Rollfockanlage jetzt durch ein funktionierendes Exemplar ausgetauscht wird.

Draussen auf dem See erwartete uns wunderbares Wetter. Sonne, Wolke, Wind, Welle, alles harmonierte perfekt. Dennoch beschlossen wir, in der Nähe des Hafens zu bleiben.
Nach einer halben Stunde zog die Regenfront auf und wir verzogen uns zurück in den Hafen, um nicht ganz nass zu werden.

Nach einem Imbis auf dem Boot (gekauft beim Volg) bei einem wunderschönen Regenbogen fuhren wir alsbald wieder bei schönstem Sonnenschein hinaus auf den See.

Nach zwei Minuten erwartete uns dort draussen dann allerdings eine hohe Welle mit Wind bis 5 Bft. Die weissen Schaumkronen grinsten uns im Gegenlicht regelrecht an.
Das wollten wir uns am heutigen Segeltag nicht antun, insbesondere nicht, weil die kommende Front noch gar nicht wirklich da war.
Wir hatten keine Reffleine im Gross vorgesehen und die Rollfock liess sich auch nicht wirklich gut bergen.
Also flüchteten wir nach einer Wende schnell zurück in den Hafen und machten Feierabend.

Wir schafften es noch gerade rechtzeitig vor den nächsten heftigen Schauern das Boot wieder zu versorgen. Der Regeln prasselte erst, als wir wieder im Auto sassen und Richtung Rohrschach fuhren.